Highlights

Highlights

Bläserklassenwochenende
from to
Scheduled
Jahreshauptversammlung
Scheduled
Hüttengaudi
Scheduled
Hüttengaudi des TSV Blasorchesters lockt viele Gäste in die Maingau-Halle Mitreißende Livemusik, zünftige Schmankerln, Gerstensaft und gute Laune – ein perfekter Mix. Mit einer Hüttengaudi begeisterte das Blasorchester der TSV Heusenstamm in der TSV-Maingau-Halle. Unter dem Motto „Zünftig aufgespielt…“ luden die Musikerinnen und Musiker des TSV-Blasorchesters zum dritten Mal nach 2019 und 2023 zu einer zünftigen Hüttengaudi ein. Und auch die rund 200 Gäste kamen überwiegend in Lederhose und Dirndl gekleidet, viele auch von außerhalb der Schlossstadt angereiste Gäste warfen sich in bajuwarische Tracht. Einige tanzten bereits am frühen Abend beim Aufspielen der drei Musikformationen auf einer extra aufgebauten Bühne. „Böhmischer Traum“ als Zugabe Die Heusenstammer Egerländerkapelle sowie eine neue Formation des TSV-Blasorchesters, die unter anderem mit James-Last-Stücken und Gassenhauern aufspielte, und auch die vom Heusenstammer Fastnachtsdienstag bekannten „Kneipentourler“, die mit Stimmungsmusik zum Mitsingen und -klatschen einluden, sorgten bei der Hüttengaudi für beste Stimmung an den Festgarnituren in der zum Hofbräuhaus umgestalteten TSV-Halle. Alpenländischer Einschlag prägte vor allem den Auftritt der Egerländerkapelle, die mit bekannten volkstümlichen Musikstücken und Polkas unter der Überschrift „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ zu begeistern wusste. „Löffelschläger“ Thomas Hentschl und Sarah Werner (Dirigentin der Erwachsenenkapelle) begeisterten als Duo etwa beim Besingen des „Schönen Böhmerwalds“. Kein Wunder, dass vom Auditorium eifrig „Zugabe“ gefordert und mit dem „Böhmischen Traum“ bereitwillig gewährt wurde. Moderator Björn Uhl führte unterhaltsam durch den Abend. Doch warum eigentlich so früh im Jahr? „Mit der dritten Auflage unserer Hüttengaudi heben wir uns vom Oktoberfest ab. Im November haben wir immer unser Hauptkonzert und in den Wochen zuvor nicht so viel Zeit zum Proben von volkstümlicher Musik“, erläutert die Vorsitzende Jule Blümmel. Die Tanzfläche füllte sich beim Auftritt der „Hüttenkracher“, dem zweiten des Abends, zusehends. Die neue Formation, bestehend aus 20 Musikerinnen und Musikern, überzeugte mit einem „40 Jahre Die Flippers-Hitmix“, einem Medley aus Udo-Jürgens-Hits sowie einem Partymix der deutschen Band Pur. Ansteigen des Stimmungspegels war garantiert und fand beim Auftritt der „Fastnachts-Kneipentour Gruppe“ des TSV-Blasorchesters ihren Höhepunkt. Die sorgen alljährlich in Heusenstamms Lokalitäten stets im Anschluss an den Umzug am Fastnachtsdienstag für prächtige Stimmung. Und so zogen die Stimmungsmacher auch bei der Hüttengaudi durch den Saal, sorgten für den Höhepunkt. Zünftige Speisen wie Käsespätzle und Leberkäsesemmeln sorgten für die Grundlage zum Genuss von frisch gezapftem Gerstensaft, der noch auf der Festbank wieder „abgeschunkelt“ werden konnte. (OP online 03.02.2025)
Weihnachtskonzert
Scheduled
Ein kleines Weihnachtskonzert im Saal der Vereine setzte den musikalischen Schlusspunkt im Jahreskalender der TSV Bläserklassen. Bei Kinderpunsch, Glühwein und Plätzchen trafen sich Eltern, Familie und Freunde und ließen sich von Weihnachtsliedern und kleinen Überraschungen der Musikerinnen und Musiker begeistern. Jugendleiterin Rebecca Schroth begrüßte die Gäste, bevor die Bläserklassen 2022 und 2023 unter der Leitung von Lea Ruef ihr Können zeigten. Mit einer lustigen Unterbrechung durch den Weihnachtsmann wurde das Christkind und ein Wichtel angekündigt, die beide kurzerhand den Dirigentenstab übernahmen und die Gäste zum Mitsingen animierten. Dirigentin Sarah Werner und die Erwachsenen-Bläserklasse der TSV präsentierten mit viel Spielfreude besinnliche und beschwingte Weihnachtsweisen. Beim Ohrwurm „Feliz Navidad“ stimmte der ganze Saal fröhlich ein bevor der Abend mit einem kleinen Geschenk und einem großen Dankeschön an die Dirigentinnen seinen Abschluss fand.
Nikolausmarkt
from to
Scheduled
2. Herbstkonzert 2024
Scheduled
Ein Parkplatz lässt sich am Sonntag vor der TSV-Halle nur noch mühsam finden. Denn schon eine halbe Stunde vor dem ersten Ton ist der Innenraum gut gefüllt. Heusenstamm – Das Blasorchester der TSV Heusenstamm lockt auch bei ihrem zweiten Herbstkonzert in diesem Jahr (das erste haben die Musikerinnen und Musiker am Samstag gegeben) die Zuschauer an die Jahnstraße. Das Motto der Konzerte lautet „Viva Espana“, ein musikalisches Hoch auf das Land im Südwesten Europas. Zu Beginn sitzt das Kinderblasorchester unter Sarah Werner auf der Bühne. Es beginnt mit „Fantâsia“ von Kurt Gäble. Die ersten Takte fließen im ruhigen Andante, ehe das Klopfen auf Holz im Sechzehntel-Rhythmus einen flotten Ritt startet. Über ein paar Takte klingt es nach einem Westernfilm, wenn die Guten durch die Prärie galoppieren, auf dem Weg, die Bösen in die Schranken zu weisen. Für ein Blasorchester eignen sich die Elemente von Programmmusik besonders, wenn die Töne eine Geschichte erzählen, etwa die Filmmusik zu „Moana“, der als bester Animationsstreifen und für den besten Filmsong Oscar-Nominierungen bekam, komponiert von Lin-Manuel Miranda. Das Stück spielt das Jugendblasorchester mit Florian Hentschl am Pult. Zuvor hatte Sarah Werner bei „Warriors of Dragonshire“ zum letzten Mal das Kinderorchester geleitet, das die Musik von Casey Martin gemeinsam mit dem Jugendblasorchester gut geprobt intonierte. Die Frau mit dem klaren Taktschlag begründet in der Pause ihren Rücktritt, „nach zwölf Jahren kann das jemand anders machen“. Die Musiklehrerin des Adolf-Reichwein-Gymnasiums leitet immer noch die Bläserklasse im großen Orchester, in dem sie selbst Euphonium spielt. Und das auf einem hohen Niveau. In „La Sierra Negra“, ein Stück von Eduardo M. Britto, das einen erloschenen Vulkan in Mexiko beschreibt. In einer ruhigen Passage spielt das Euphonium über mehrere Takte ein schwermütiges Solo, ehe das Fagott das Thema übernimmt, um es an die Oboe zu übergeben. Das „Große Blasorchester“ unter Philip Bräutigam verfügt über ein sattes Klangvolumen, das kommt „España cañí“ von Pascual Marquina Narro zugute. Der Moderator berichtet, die Komposition von 1923 sei eine der berühmtesten spanischen Melodien überhaupt. „España cañí“ verbinden viele Hörer mit den konzentrierten Bewegungen des Matadors beim Stierkampf oder der Tänzer beim „Paso Doble“. Bei Tanzturnieren erklingt das Stück häufig. Auch „The Legend of Maracaibo“ von José Alberto Pina könnte sowohl als Musik für einen Western als auch für einen Film dienen, in dem Seesoldaten auf dem Meer einander die Schiffe versenken, um dann zu ertrinken. Es geht um das Wirken der spanischen Armada, um die Seeschlacht bei Vigo, als sich Engländer mit Niederländern gegen eine Allianz aus Spaniern und Franzosen um Silber stritten, was knapp 3000 Menschen den Tod brachte. Auch bei dem Stück trumpft das „Große Blasorchester“ der TSV Heusenstamm groß auf, der Notenverlag ordnet es völlig zurecht vom Schwierigkeitsgrad in die Kategorie „Oberstufe“ ein. (Stefan Mangold) (OP online 18.11.2024)
1. Herbstkonzert 2024
Scheduled
Das Blasorchester der TSV Heusenstamm lockt auch bei ihrem zweiten Herbstkonzert in diesem Jahr (das erste haben die Musikerinnen und Musiker am Samstag gegeben) die Zuschauer an die Jahnstraße. Das Motto der Konzerte lautet „Viva Espana“, ein musikalisches Hoch auf das Land im Südwesten Europas. Zu Beginn sitzt das Kinderblasorchester unter Sarah Werner auf der Bühne. Es beginnt mit „Fantâsia“ von Kurt Gäble. Die ersten Takte fließen im ruhigen Andante, ehe das Klopfen auf Holz im Sechzehntel-Rhythmus einen flotten Ritt startet. Über ein paar Takte klingt es nach einem Westernfilm, wenn die Guten durch die Prärie galoppieren, auf dem Weg, die Bösen in die Schranken zu weisen. Für ein Blasorchester eignen sich die Elemente von Programmmusik besonders, wenn die Töne eine Geschichte erzählen, etwa die Filmmusik zu „Moana“, der als bester Animationsstreifen und für den besten Filmsong Oscar-Nominierungen bekam, komponiert von Lin-Manuel Miranda. Das Stück spielt das Jugendblasorchester mit Florian Hentschl am Pult. Zuvor hatte Sarah Werner bei „Warriors of Dragonshire“ zum letzten Mal das Kinderorchester geleitet, das die Musik von Casey Martin gemeinsam mit dem Jugendblasorchester gut geprobt intonierte. Die Frau mit dem klaren Taktschlag begründet in der Pause ihren Rücktritt, „nach zwölf Jahren kann das jemand anders machen“. Die Musiklehrerin des Adolf-Reichwein-Gymnasiums leitet immer noch die Bläserklasse im großen Orchester, in dem sie selbst Euphonium spielt. Und das auf einem hohen Niveau. In „La Sierra Negra“, ein Stück von Eduardo M. Britto, das einen erloschenen Vulkan in Mexiko beschreibt. In einer ruhigen Passage spielt das Euphonium über mehrere Takte ein schwermütiges Solo, ehe das Fagott das Thema übernimmt, um es an die Oboe zu übergeben. Das „Große Blasorchester“ unter Philip Bräutigam verfügt über ein sattes Klangvolumen, das kommt „España cañí“ von Pascual Marquina Narro zugute. Der Moderator berichtet, die Komposition von 1923 sei eine der berühmtesten spanischen Melodien überhaupt. „España cañí“ verbinden viele Hörer mit den konzentrierten Bewegungen des Matadors beim Stierkampf oder der Tänzer beim „Paso Doble“. Bei Tanzturnieren erklingt das Stück häufig. Auch „The Legend of Maracaibo“ von José Alberto Pina könnte sowohl als Musik für einen Western als auch für einen Film dienen, in dem Seesoldaten auf dem Meer einander die Schiffe versenken, um dann zu ertrinken. Es geht um das Wirken der spanischen Armada, um die Seeschlacht bei Vigo, als sich Engländer mit Niederländern gegen eine Allianz aus Spaniern und Franzosen um Silber stritten, was knapp 3000 Menschen den Tod brachte. Auch bei dem Stück trumpft das „Große Blasorchester“ der TSV Heusenstamm groß auf, der Notenverlag ordnet es völlig zurecht vom Schwierigkeitsgrad in die Kategorie „Oberstufe“ ein. (Stefan Mangold) (OP online 18.11.2024)
Probewochenende GBO
from to
Scheduled
Probewochenende JBO
from to
Scheduled
Ca. 35 junge Musikerinnen und Musiker samt Dirigenten- und Betreuerteam verbrachten zur Vorbereitung der diesjährigen Herbstkonzerte ein Wochenende in der Jugendherberge Oberreifenberg. Intensive musikalische Probearbeit und ein attraktives Freizeitangebot zählten zum Programm der Gruppe. Neben einer schon traditionellen Nachtwanderung hatte sich das Betreuerteam dieses Mal ein besonderes Highlight einfallen lassen. In einem Escape-Room wurden gemeinschaftlich knifflige Aufgaben gelöst und Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Gut vorbereitet freuen sich alle Beteiligten auf ihren Auftritt bei den Herbstkonzerten des TSV Blasorchesters Heusenstamm unter dem Motto „Espania“ am 16. und 17. November2024 in der TSV MAINGAU Halle.
Werkstatt-Konzert 4x4x4
Scheduled
Einer Einladung des Musikvereins Babenhausen folgte die Erwachsenen-Bläserklasse der TSV Heusenstamm mit ihrer Dirigentin Sarah Werner und verbrachte mit der dortigen sowie zwei weiteren Erwachsenen-Bläserklassen aus Seligenstadt und Dieburg ein gemeinsames Proben-Wochenende. 4 DirigentInnen – 4 Orchester – 4 neue musikalische Werke: Dies brachte den insgesamt ca. 50 Musikerinnen und Musikern spannende neue musikalische Erfahrungen mit unterschiedlichen Dirigenten, förderte den Austausch untereinander und ließ neue Kontakte entstehen. Nach intensiver Probearbeit am Samstag, wurde das Ergebnis am Sonntag vormittag in einem „Werkstatt-Konzert“ vor Familie und Freunden präsentiert.
Infonachmittag neue Bläserklasse
Scheduled
Zur erfolgreichen Weiterführung ihrer Nachwuchsarbeit wird beim TSV Blasorchester zu Anfang 2025 wieder eine neue Bläserklasse starten. Um Kinder für die unterschiedlichen Instrumente zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, diese kennenzulernen und auszuprobieren, legen sich die Verantwortlichen mächtig ins Zeug. Unter anderem besuchte das Jugend- und Dirigententeam mit einigen Musikern wieder in den 3. Klassen aller Heusenstammer Grundschulen und weckte mit kleinen musikalischen Aufführungen und Vorstellung der einzelnen Instrumente die Neugier der Kinder. Darüber hinaus fand am vergangenen Samstag ein Info-Nachmittag im Garten der TSV Halle statt, bei dem alle Instrumente live ausprobiert werden konnten und Fragen rund um das Erlernen eines Instrumentes beantwortet wurden. Zielgruppe für die neue Bläserklasse sind Kinder ab ca. der dritten Klasse. Aber auch ältere Interessierte - Jugendliche und Erwachsene - sind in den bestehenden Orchestergruppen herzlich willkommen. Für weitere Infos steht das Jugendteam unter jugendleiter@blasorchester-heusenstamm.de zur Verfügung.
Jugendkonzert 2024
Scheduled
Sommerkonzert 2024
Scheduled
Konzertreise 2024
from to
Scheduled
Bläserklassen Wochenende
from to
Scheduled
Bläserklassen treffen sich  unter dem Motto „Musik verbindet“ haben in der TSV-Halle in Heusenstamm rund 40 junge Musikerinnen und Musiker im Alter von acht bis zwölf Jahren ein gemeinsames Wochenende verbracht. Neben den Bläserklassen der TSV Heusenstamm nahmen auch Gruppen aus Babenhausen, Wachenbuchen und Seligenstadt teil, organisiert hatte das Treffen das Jugendteam des TSV-Blasorchesters.
Konzert des Landesjugendblasorchesters
Scheduled
TSV-Musiker in Landesauswahl Konzert des Landesjugendblasorchesters Gleich acht junge Musikerinnen und Musiker aus dem TSV Blasorchester haben es in die Landesauswahl der „Jungen Musik Hessen“ geschafft. Sie spielten mit dem ca. 70-köpfigen Auswahlorchester nach einer einwöchigen intensiven Probephase unter professionellen Dozenten und Dozentinnen ein beeindruckendes Konzert im Sendesaal des Hessischen Rundfunks. Auf dem Foto von links nach rechts: 1. Reihe vorn: Michaela Heberer (Jugendleiterin) Benedikt Lippert (stellv. Vorsitzender Blasorchester), Pascal Prisoth, Elena Stojakovic 2. Reihe: Lily Werner, Carolin Feid, Florian Hentschl (Dirigent Jugendblasorchester) und Lea Ruef (Leiterin Bläserklassen)
Kirchenkonzert
Scheduled
Beeindruckendes Klangerlebnis in Pfarrkirche Maria Himmelskron Um Punkt 15.00 Uhr wurde es still in der voll besetzten Pfarrkirche Maria Himmelskron. In Kooperation mit dem Förderverein Balthasar Neumann Heusenstamm fand am Palmsonntag das Kirchenkonzert des Blasorchesters der TSV Heusenstamm statt. Unter dem Titel „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ präsentierten die TSV-Musikerinnen und Musiker eine Programmauswahl, die den liturgischen Spannungsbogen der Geschehnisse in der Woche zwischen Palmsonntag und Ostern abbildete. Zitat aus dem Programmheft: „Hosanna dem Sohne Davids“ – Himmelhochjauchzend und mit Jubel wird Jesus bei seinem Einzug nach Jerusalem von den Massen empfangen und als König der Juden geehrt. „Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist“ – Zu Tode betrübt sind Jesu Jünger, nachdem er am Kreuz verstarb. Zwischen diesen beiden Geschehnissen liegen nur wenige Tage. An diesen beiden Zitaten aus dem Evangelium wird sehr deutlich, wie schnell die Stimmung kippen kann; von freudig und jubelnd, hin zu trauernd und deprimiert. Mit unserem Kirchenkonzert am Palmsonntag wollen wir beide Stimmungen einfangen und im Moment des Triumphs den Blick bereits auf das Kommende legen.“ Erstmalig wirkte bei einem Konzert des TSV Blasorchesters auch die Erwachsenen-Bläserklasse des Vereins unter der Leitung von Sarah Werner mit. Sie präsentierten sehr überzeugend drei Stücke von Händel, Luigi di Ghisallo sowie ein eigenes Arrangement und machten die Weiterentwicklung dieses Ensembles deutlich. Danach übernahm Phillip Bräutigam den Taktstock und führte das Große Blasorchester souverän und mit viel Gefühl durch die folgenden Werke. Mit Bräutigam gelang den TSV-Verantwortlichen ein Glücksgriff in der Nachfolge von Sebastian Abel, denn dieser versteht es ebenso, Emotionen und Ausdrucksstärke der Musikerinnen und Musiker herauszuholen und musikalisch umzusetzen. Mit den Werken „Crossbread“ – einer Variation des Liedes „Segne du Maria“, dem St. Florians Choral und „Jubilate“ bot das TSV-Orchester tief beeindruckende Klangerlebnisse. Besonders „Jubilate“, eine Komposition von Jacob de Haan, in der die Entwicklungsgeschichte einer kleinen Gemeinde von der Missionierung bis hin zum Bau einer Kirche beschrieben wird, zog die Zuhörenden in ihren Bann. Vor allem Akzente wie Röhrenglocken, solistische Parts und ein gesungener gregorianischer Choral kamen durch die Akustik der Kirche besonders zum Tragen. Mit dem Choral „Christus factus est“ von Anton Bruckner sowie dem Arrangement des Liedes „Aus tiefer Not“ und einem weiteren Passionschoral für sinfonisches Blasorchester endete ein beeindruckendes und außergewöhnliches Konzert. Langer Applaus und stehende Ovationen zeugten von der Begeisterung des Publikums.
Jahreshauptversammlung
Scheduled
Mit der Begrüßung durch Abteilungsleiter Marko Kaufmann und dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Abteilung begann die gut besuchte Jahresversammlung der TSV Musikerinnen und Musiker. Schriftführer Benedikt Schroth lies mit dem Jahresrückblick noch einmal die musikalische Beteiligung am 150. Jubiläumsjahr der TSV sowie eine Vielzahl weiterer Auftritte und geselliger Veranstaltungen Revue passieren. Jugendleiter Benedikt Lippert berichtete von erzielten Leistungsabzeichen und der Entwicklung im Nachwuchsbereich sowie der Erwachsenenbläserklasse. Nach der Verlesung des Kassenberichtes durch Kassier Dominik Blümmel fand eine rege Aussprache zu den Berichten statt. Der einstimmigen Entlastung des bisherigen Vorstands und dem Dank für die geleistete Arbeit folgten Neuwahlen für die Abteilungsführung. Marko Kaufmann und Nico Müller kandidierten aus beruflichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit. Ihnen wurde für ihr großes Engagement für die Abteilung gedankt. Erfreulicherweise standen für alle Vorstandsämter motivierte Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. In Abwesenheit gewählt wurden die Positionen der Abteilungsleitung sowie des Kassiers. Die entsprechenden Erklärungen der Personen hierzu lagen schriftlich vor. Die Versammlung sprach allen Kandidatinnen und Kandidaten ein sehr hohes Vertrauensvotum aus. Ohne Gegenstimmen gewählt wurden: Abteilungsleiterin Jule Blümmel, StellvertreterBenedikt Lippert, Schriftführer Benedikt Schroth, Kassier Dominik Blümmel, Jugendleitung Rebecca Schroth und Michaela Heberer. Als Beisitzer mit Zuständigkeit für verschiedene Ressorts wurden Thomas Löffler, Alex Resch, Jana Krostewitz und Johannes Lippert in ihren Ämtern bestätigt. Anschließend informierte der neue stellvertretende Abteilungsleiter Benedikt Lippert über die Terminplanung des Orchesters in 2024 und wies u.a. auf das Sommerkonzert mit „Three times a lady“ am 29.06. am Bannturm, das Jugendkonzert am 06.07. in der TSV Halle sowie die Konzertreise des Blasorchesters an den Bodensee hin. Nach einem engagierten Austausch unter Punkt Verschiedenes wurde die Versammlung beschlossen. Mit einem Durchschnittsalter von unter 30 Jahren geht das TSV Blasorchester mit einem der jüngsten Vorstände in seiner Geschichte in das neue Geschäftsjahr 2024 und macht damit die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Abteilung sichtbar.
Weihnachtskonzert der Bläserklassen
Scheduled
Ein kleines Weihnachtskonzert im Saal der Vereine setzte den musikalischen Schlusspunkt im Jahreskalender der TSV Bläserklassen. Bei Kinderpunsch, Glühwein und Plätzchen trafen sich Eltern, Familie und Freunde und ließen sich von Weihnachtsliedern und kleinen Überraschungen der Musikerinnen und Musiker begeistern. Jugendleiterin Rebecca Schroth begrüßte die Gäste, bevor die Bläserklassen 2022 und 2023 unter der Leitung von Lea Ruef ihr Können zeigten. Mit einer lustigen Unterbrechung durch den Weihnachtsmann wurde das Christkind und ein Wichtel angekündigt, die beide kurzerhand den Dirigentenstab übernahmen und die Gäste zum Mitsingen animierten. Dirigentin Sarah Werner und die Erwachsenen-Bläserklasse der TSV präsentierten mit viel Spielfreude besinnliche und beschwingte Weihnachtsweisen. Beim Ohrwurm „Feliz Navidad“ stimmte der ganze Saal fröhlich ein bevor der Abend mit einem kleinen Geschenk und einem großen Dankeschön an die Dirigentinnen seinen Abschluss fand.
Nikolausmarkt
from to
Scheduled
2. Herbstkonzert 2023
Scheduled
Mit einem fulminanten Konzert beendet das Blasorchester das Jubiläumsjahr der TSV Heusenstamm. „Das war Champions-League“, sagt ein Besucher nach der Veranstaltung. Und erhält rundum Zustimmung. So etwas hat auch das für Überraschungen bekannte Orchester bislang noch nicht dargeboten. Das traditionelle Herbstkonzert im 150. Jahr der TSV in der Halle an der Jahnstraße beginnen Abteilungsleiter Marko Kaufmann und seine Stellvertreterin Jule Blümmel mit einem kurzen Rückblick auf das Jubiläumsjahr mit vielen Veranstaltungen, zu denenen unter anderem das „größte und lauteste Konzert“ der Kapelle gezählt hat. Den musikalischen Start in den Abend übernehmen das Jugendblasorchester und die Bläserklasse 2019 unter der Leitung von Florian Hentschl, die mit dem Thema aus dem Film „Out of Africa“ überzeugen. Ohne Bläserklasse bringt das Jugendorchester zwei weitere Film-Themen zu Gehör: „La La Land“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“. Dazwischen präsentiert der Nachwuchs „Colors Of Time“ des Komponisten Thierry Deleruyelle. Insgesamt zeigt sich das Jugendblasorchester einmal mehr als vollwertiger Teil der TSV-Abteilung, das auch anspruchsvolle Werke mit Bravour aufführt. Der lange Applaus des Publikums in der ausverkauften Halle belohnt die Musikerinnen und Musiker für ihre tolle Leistung. Symphonisch ist das Werk „Signaturen“ vom Niederländer Jan van de Roost, mit dem das große Orchester im Anschluss übernimmt, bevor es das Publikum in den Kaukasus entführt. Eine Mischung aus fünf Volksweisen hat Alfred Reed für den ersten Satz seiner Suite „Armenische Tänze“ genutzt und zusammengeführt. Gekonnt spielen die Musikerinnen und Musiker die abwechslungsreichen Melodien dieses Volkes. Der Name „Rush“ des ersten Stücks nach der Pause hält, was er verspricht: Sehr schnell, fröhlich, pompös ist das Werk von Samuel R. Hazo, das das TSV-Blasorchester unter der Leitung von Phillip Bräutigam anstimmt. Schon jetzt steht fest, dass die Kapelle ihren Anspruch an ein hohes musikalisches Niveau erneut erfüllt. Doch was danach folgt, nachdem Bräutigam den Dirigentenstab noch einmal an Sebastian Abel übergeben hat, übertrifft alle Erwartungen an den Abend. Abel hat seine Aufgabe weitergereicht, weil er der Überzeugung ist, dass das Orchester nach zehn Jahren neue Inspirationen braucht. Mit István Várdai konnte Abel einen Weltklasse-Cellisten für das Herbstkonzert gewinnen. Welcher Ausnahmekünstler da auf der Heusenstammer Turnhallen-Bühne stand, lässt sich schon allein daran erkennen, dass ihm ein Cello zur Verfügung steht, das 1673 von Antonio Stradivari gebaut wurde. Den 38 Jahre alten Ungar lernte Abel durch dessen Frau kennen, die wie er selbst Posaune spielt. Schon vor mehr als zwei Jahren hatten sie sich für dieses Konzert verabredet, für das sich der Cellist drei Tage freigehalten hatte. Zur Verstärkung wirkten Gitarrist Martin Thalheim von den Groove Agents und Carolin Böhm von der Frankfurter Hochschule für Musik am Kontrabass mit. Das „Konzert für Cello und Blasorchester“ des berühmten österreichischen Pianisten und Komponisten Friedrich Gulda hatten sie sich für den Auftritt ausgewählt. Ein äußerst abwechslungsreiches Werk in fünf Sätzen, in dem Gulda viele verschiedene Musikrichtungen miteinander verbindet. Die Musik ist funkig, groovig, alpenländisch, romantisch, jazzig und symphonisch zugleich. Und es fordert den Solisten an vielen Stellen. Das Ergebnis ist grandios. Ein solches Konzert hat es in der Schlossstadt bislang noch nicht gegeben. Das Publikum springt geschlossen nach dem letzten Takt auf und belohnt die Leistung mit wahren Jubelstürmen. Drei Zugaben müssen die Künstler geben, darunter ein Abendlied von Robert Schumann und ein Stück von Bach.
1. Herbstkonzert 2023
Scheduled
Mit einem fulminanten Konzert beendet das Blasorchester das Jubiläumsjahr der TSV Heusenstamm. „Das war Champions-League“, sagt ein Besucher nach der Veranstaltung. Und erhält rundum Zustimmung. So etwas hat auch das für Überraschungen bekannte Orchester bislang noch nicht dargeboten. Das traditionelle Herbstkonzert im 150. Jahr der TSV in der Halle an der Jahnstraße beginnen Abteilungsleiter Marko Kaufmann und seine Stellvertreterin Jule Blümmel mit einem kurzen Rückblick auf das Jubiläumsjahr mit vielen Veranstaltungen, zu denenen unter anderem das „größte und lauteste Konzert“ der Kapelle gezählt hat. Den musikalischen Start in den Abend übernehmen das Jugendblasorchester und die Bläserklasse 2019 unter der Leitung von Florian Hentschl, die mit dem Thema aus dem Film „Out of Africa“ überzeugen. Ohne Bläserklasse bringt das Jugendorchester zwei weitere Film-Themen zu Gehör: „La La Land“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“. Dazwischen präsentiert der Nachwuchs „Colors Of Time“ des Komponisten Thierry Deleruyelle. Insgesamt zeigt sich das Jugendblasorchester einmal mehr als vollwertiger Teil der TSV-Abteilung, das auch anspruchsvolle Werke mit Bravour aufführt. Der lange Applaus des Publikums in der ausverkauften Halle belohnt die Musikerinnen und Musiker für ihre tolle Leistung. Symphonisch ist das Werk „Signaturen“ vom Niederländer Jan van de Roost, mit dem das große Orchester im Anschluss übernimmt, bevor es das Publikum in den Kaukasus entführt. Eine Mischung aus fünf Volksweisen hat Alfred Reed für den ersten Satz seiner Suite „Armenische Tänze“ genutzt und zusammengeführt. Gekonnt spielen die Musikerinnen und Musiker die abwechslungsreichen Melodien dieses Volkes. Der Name „Rush“ des ersten Stücks nach der Pause hält, was er verspricht: Sehr schnell, fröhlich, pompös ist das Werk von Samuel R. Hazo, das das TSV-Blasorchester unter der Leitung von Phillip Bräutigam anstimmt. Schon jetzt steht fest, dass die Kapelle ihren Anspruch an ein hohes musikalisches Niveau erneut erfüllt. Doch was danach folgt, nachdem Bräutigam den Dirigentenstab noch einmal an Sebastian Abel übergeben hat, übertrifft alle Erwartungen an den Abend. Abel hat seine Aufgabe weitergereicht, weil er der Überzeugung ist, dass das Orchester nach zehn Jahren neue Inspirationen braucht. Mit István Várdai konnte Abel einen Weltklasse-Cellisten für das Herbstkonzert gewinnen. Welcher Ausnahmekünstler da auf der Heusenstammer Turnhallen-Bühne stand, lässt sich schon allein daran erkennen, dass ihm ein Cello zur Verfügung steht, das 1673 von Antonio Stradivari gebaut wurde. Den 38 Jahre alten Ungar lernte Abel durch dessen Frau kennen, die wie er selbst Posaune spielt. Schon vor mehr als zwei Jahren hatten sie sich für dieses Konzert verabredet, für das sich der Cellist drei Tage freigehalten hatte. Zur Verstärkung wirkten Gitarrist Martin Thalheim von den Groove Agents und Carolin Böhm von der Frankfurter Hochschule für Musik am Kontrabass mit. Das „Konzert für Cello und Blasorchester“ des berühmten österreichischen Pianisten und Komponisten Friedrich Gulda hatten sie sich für den Auftritt ausgewählt. Ein äußerst abwechslungsreiches Werk in fünf Sätzen, in dem Gulda viele verschiedene Musikrichtungen miteinander verbindet. Die Musik ist funkig, groovig, alpenländisch, romantisch, jazzig und symphonisch zugleich. Und es fordert den Solisten an vielen Stellen. Das Ergebnis ist grandios. Ein solches Konzert hat es in der Schlossstadt bislang noch nicht gegeben. Das Publikum springt geschlossen nach dem letzten Takt auf und belohnt die Leistung mit wahren Jubelstürmen. Drei Zugaben müssen die Künstler geben, darunter ein Abendlied von Robert Schumann und ein Stück von Bach.
Probewochenende GBO
from to
Scheduled
Probewochenende JBO
from to
Scheduled
Jugendkonzert 2023
Scheduled